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Neue Medien

Hunger, Krach und Freudensprünge – das Leben eines Wal-Mädchens Das Orca-Mädchen Wega soll einmal die Wegfinderin ihrer Familie werden. Sie kennt alle Buchten und Landzungen ihres Meeresarms, weiß alles über Boote, die mit ihrem Lärm das Wasser verdunkeln, und alles über Lachs. Doch dann bricht ein Seebeben aus, so stark, dass es die Orca-Familie auseinanderreißt und die Küste zerstört. Und plötzlich erkennt Wega nichts wieder. Als das „Blut" der gekenterten Boote in ihre Heimatbucht zu sickern droht, muss Wega für sich und ihren Bruder den richtigen Weg finden. Seite an Seite und Finne an Fluke. 

Welche Pflanzen haben die größte Power? Sind nachwachsende Rohstoffe immer umweltfreundlich? Und was ist Bioplastik? Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind in aller Munde und gerade Kinder haben viele Fragen. Der WAS IST WAS-Band gibt einen umfassenden Überblick zum Trendthema nachwachsende Rohstoffe. Energiepflanzen wie Mais oder Raps liefern Power vom Acker und machen schon heute einen wichtigen Teil der erneuerbaren Energien in Deutschland aus. In diesem Sachbuch erfahren die Leser, wie Pflanzen fossile Rohstoffe ersetzen können, wie eine Biogasanlage funktioniert und welche Gewächse sich dafür am besten eignen. Doch nachwachsende Rohstoffe werden zunehmend auch als Werkstoff entdeckt: Kautschuk, Baumwolle oder Holz sind dabei längst nicht mehr die einzigen Möglichkeiten, nützliche Produkte aus Pflanzen herzustellen. Das Buch zeigt, wie weit die Forschung in Bezug auf biobasierte Kunststoffe ist und präsentiert Kurioses: Kaugummi aus Kiefernharz etwa oder einen Autoreifen aus Löwenzahn.

Klimaforschung, Treibhauseffekt, Kohlenstoffkreislauf – in diesem WAS IST WAS Band dreht sich alles um das Klima. Was hat es mit den Klimazonen auf sich? Wie war das Klima der Urerde? Und worum handelt es sich beim Albedo-Faktor? Spannendes Wissen, überraschende Rekorde und unglaubliche Fakten geben in diesem Kindersachbuch mit beeindruckenden Fotos und detaillierten Illustrationen einen umfangreichen Überblick.

Wenn es dein Garten mal wieder zu gut mit dir meint, deine Augen für das Gemüse am Wochenmarkt größer waren als Platz in deinem Bauch ist oder du mit dem Verkochen der knackigen Leckerbissen aus der Gemüsekiste nicht hinterherkommst – kurz: Wenn dich der Sommer in seiner ganzen Erntepracht erwischt und am Ende der Woche immer noch zu viel Obst, Gemüse und Kräuter übrig sind, dann gibt es nur eine Lösung. Ran an die Töpfe und ab damit ins Glas – also, um genau zu sein: ins Einmachglas. Das Haltbarmachen von Lebensmitteln ist mittlerweile wieder mega en vogue. Denn: Wir stehen auf Saisonalität, die knackigsten Früchte und überhaupt – Verschwendung war gestern. Das Tollste daran: Du musst auch im Winter nicht auf den süßesten Johannisbeersirup oder den superaromatischen eingelegten Rotkohl mit Ingwer verzichten und kannst dich das ganze Jahr über am intensiven Geschmack sonnengereifter Früchte erfreuen.

Das ultimative Standardwerk zur Selbstversorgung begleitet Sie mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und über 1.000 frischen Abbildungen auf Ihrem Weg in ein umweltbewusstes Leben – egal ob in der Stadtwohnung, im Vorort-Haus oder auf dem ländlichen Hof. Dabei werden die Themen vom Gemüseanbau über Tierhaltung bis Energiegewinnung mit all ihren Facetten umfassend beleuchtet. Schritt für Schritt zum Selbstversorger 
Die Autoren des umfangreichen Ratgebers sind ein Vater-Sohn-Duo, das sich einem nachhaltigen Leben gewidmet hat. Dick Strawbridge verwandelte seine Farm in Cornwall in einen Selbstversorgerhof und begeisterte mit dieser Idee nicht nur seinen Sohn James, der sich ebenfalls für Umweltprojekte einsetzt und Seminare hält, sondern auch zahlreiche Fernsehzuschauer der BBC-Doku-Serie "It’s not easy being green". Mit diesem fachkundigen und aktualisierten Selbstversorger-Buch wird es Ihnen sicherlich auch so gehen.

Wie wirken wir Menschen auf die Natur ein? Was richten wir an, was machen wir gut, wo steuern wir hin? Ist es Zeit, Planet B zu suchen oder können wir das Ruder herumreißen und weiter auf der Erde leben? Das Anthropozän is das Zeitalter des Menschen. Warum alle davon reden, wie es um die Erde steht und wohin wir uns entwickeln müssen, erzählt die preisgekrönte Sachbuchautorin Melanie Laibl; Corinna Jegelkas Illustrationen laden zum genauen Hinsehen und Mitmachen ein. Randvoll mit Info, Ideen, Anregungen, Comics, Graphiken und Bildern macht dieses vielfältige Buch Mut, genau hinzusehen und gemeinsam aktiv zu werden.

Fossile Energieträger wie Kohle und Öl sind „out“: Ihre Nutzung verschärft den Klimawandel, und wir müssen sie so schnell wie möglich ersetzen. Nur, was sind gute Alternativen? Und reichen andere Energiequellen aus, unseren Energiehunger in Zukunft zu stillen? Sind sie so verlässlich wie die alten Energielieferanten? In diesem durchgängig farbig illustrierten Buch untersuchen die Autoren gemeinsam mit Studierenden, die das Buch gestaltet haben, kurz, anschaulich und verständlich, was erneuerbare Energien aus Sonne, Wasser oder Erdwärme energietechnisch schaffen und wie sie sich im Vergleich untereinander bewerten lassen. Das richtige Buch für alle, die mitdenken, mitreden und mitentscheiden wollen über die Energien der Zukunft.

Joseph Zoderers Gedichte führen in einen Kosmos, der sich immer weiter verengt – die Welt wird zum Zimmer, der Horizont durch die Fenster begrenzt. Doch was sich in diesem reduzierten Raum entfaltet, ist nichts weniger als das Leben selbst: Liebe und Schmerz, Sehnsucht und Verzweiflung, die Befragung der Vergangenheit und das unbarmherzige Wissen um den Tod. Joseph Zoderer öffnet mit wenigen Worten Türen in sinnliche Welten: zu den Erinnerungen an gelebte Leben und geliebte Lieben, in das Wandeln zwischen Nacht und Tag, zwischen Wachheit und Traum.

In 'Lontano' erzählt Zoderer die Geschichte eines Mannes, der sich nicht aufgehoben fühlt im Glück, der darunter leidet, dass draußen 'das Leben tobt', während er drinnen geliebt und geborgen langsam abstirbt. Die Neugier und die Sucht nach Welt treiben ihn um, er macht den Eindruck, ständig auf der Flucht zu sein.

Nichts, was die Arbeit anbelangt, ist heute mehr selbstverständlich. Das zweite Maschinenzeitalter selbstlernender Computer und Roboter revolutioniert unseren Arbeitsmarkt. Es definiert neu was »Arbeit« ist, und wozu wir eigentlich noch arbeiten. Schon seit einiger Zeit arbeiten wir in den westlichen Industrieländern nicht mehr, um unsere Existenz zu sichern. Wir arbeiten, um zur Erwerbsarbeitsgesellschaft dazuzugehören. Doch wenn »Vollbeschäftigung« nicht mehr der Jackpot ist, den es zu knacken gilt, sondern »Selbstverwirklichung«, dann ändern sich die Lose in der Tombola: Arbeit zu haben wird nun nicht mehr automatisch als Glückszustand bewertet, denn es kommt immer stärker auf die Qualität und die genauen Umstände des Arbeitens an. Aus der Erwerbsarbeitsgesellschaft, wie wir sie bisher kannten, wird eine Sinngesellschaft. Eine gigantische Transformation, und sie ist längst im Gange.

Dieses Buch hält Träume aus fünfundzwanzig Jahren fest, geträumt und aufgeschrieben von Martin Walser, zu Bildern gemacht, auf Bildern inszeniert von Cornelia Schleime.  Und es ist wie so oft: Der Träumer kann fliegen, im Handumdrehn kommt er von einem Ort zum nächsten, er macht sich lächerlich und muss erkennen, dass er, während er sich lächerlich macht, gerade auf einer Bühne steht, vor Zuschauern ... Und so berichtet der Schriftsteller von Witz und Schrecken, Peinlichkeit und Rettung in seinen Träumen, und die Malerin folgt ihm kongenial.

Die Kunst des Malers Yves Klein ist anders, besonders. Er erschuf blaue Monochrome, seine ganz eigene Farbe, das Klein Blau. Und genau dieses Blau übt eine unbegreifliche Anziehung aus, die sich ins Dasein unterschiedlichster Menschen einwebt, sie begleitet, beeinflusst, ihnen Möglichkeiten eröffnet und wieder nimmt. Diese Menschen nehmen fast alles in Kauf, um sie zu besitzen, diese makellose Farbe. Im Bann des leuchtenden Blaus in Yves Kleins Monochromen steht auch Jo. Seine Gedanken kreisen nur um ein Ziel: Es zu erschaffen, es zu besitzen. Gemeinsam mit Mosca, in den er sich verliebt, setzt er alles daran, seinen Traum zu verwirklichen. Zusammen lassen sie sich fallen ins Blau, in jedes einzelne, perfekte Pigment: Jo, der Lebemensch, und Mosca, der pragmatische Literaturkritiker, der eine Sprache für Jos Obsession findet. Doch der Weg, auf den Jo seine Besessenheit gelenkt hat, führt an einen düsteren Ort.

"Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen", schrieb Schnitzler selbst über seine Komödie. Tatsächlich: Die Erstausgabe (1903) löste eine Welle der Empörung aus. Die Erstauffühung (1920) wurde durch gelenkte Demonstrationen gestört; weitere Aufführungen wurden verboten, zwei Schauspieler wegen 'Unzucht' angezeigt.

Der eine erinnert sich noch immer an jenen Theaterbesuch als Schulkind: nicht an das Stück, dafür an das Dekor, die Kulisse. Ein Urbild, das er auf seinen Wanderungen durch die Nachbarorte wiedererkennt, in einer Scheune, dem Haus auf dem Friedhof – und in ständiger Erwartung, dass die Türen aufgehen, die Fenster aufspringen, ein Mensch heraustritt.
Der andere erinnert sich an seinen Urahn, den Großvater, der am Isonzo und in Galizien in den Schützengräben lag und mit den Tieren auf seine Art umging, die Schlange auf den Rechen spießte und die Hornissen lebendig im hohlen Baum einmauerte. Für ihn ein Spiel wie die sonntägliche Kartenrunde.

Inhalt: Entdeckungsreise an Jagst und Kochel; Schattiges Plätzchen - Ein Sonnensegel nähen; Pflegewege: Bequem ins Beet; u.v.m.

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