Der Ausbruch der Corona-Pandemie steht für den Beginn einer neuen Zeitrechnung. Weltweit erkranken und sterben Millionen Menschen, ein Ende ist trotz Impfungen nicht abzusehen. Jetzt berichtet erstmals ein verantwortlicher Politiker aus dem Maschinenraum der Macht. Begeisterte Zustimmung von der einen, leidenschaftliche Kritik von der anderen Seite – als frisch angelobter grüner Gesundheitsminister Österreichs stand Rudi Anschober vor einer der größten Krisen des 21. Jahrhunderts.
Nun, einige Monate nach seinem aus Gesundheitsgründen erfolgten Rücktritt, schildert Anschober am Beispiel von fünf Personen – einer Intensivmedizinerin, einer Forschungskoordinatorin, einer Long-CovidPatientin, einer alleinerziehenden Buchhändlerin und eines Ministers –, die beispiellosen Herausforderungen durch die Pandemie. Die Innenansicht eines Ausnahmezustandes.
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Fast hat man sich in der Hofmühle damit abgefunden, dass Carl im Krieg gefallen ist, als er im Winter 1918 plötzlich vor der Tür steht. Selbst sein Zwillingsbruder Eugen hätte ihn fast nicht erkannt. Eugen ist nur zu Besuch, er hat in Amerika sein Glück gesucht und vielleicht sogar gefunden. Wird er es mit Carl teilen? Lässt sich Glück überhaupt teilen? Judith W. Taschler hat einen großen Familienroman geschrieben. Über drei Generationen verfolgen wir gebannt das Schicksal der Familie Brugger, deren Leben in der Mühle vor allem die Frauen prägen.
Frankreich 1789. Der begnadete Koch Manceron lebt dafür, dem Herzog von Chamfort mit seinen erlesenen Kreationen die Langeweile zu vertreiben. Als er es jedoch wagt, bei einem wichtigen Bankett etwas Neues aufzutischen, ist er kurzerhand gefeuert. Zurück auf dem heimischen Bauernhof in der Auvergne erwartet den großen Koch nichts als die trübe Aussicht, staubigen Reisenden Bouillon und Brot zu servieren – bis eine geheimnisvolle Marmeladenköchin auf dem Hof erscheint. Louise will vom Meister in die Kochkunst eingeführt werden. Ihr talentierter, fast sinnlicher Umgang mit wilden Kräutern, Waldbeeren und Trüffeln zieht Manceron in den Bann. Als sich der genusssüchtige Herzog für einen Besuch ankündigt, macht sich Louise mit verdächtig großem Einsatz an die Vorbereitungen… Und während sich die Ereignisse überschlagen, erschafft das ungleiche Paar durch ihren Mut eine Revolution im Kleinen: das erste Restaurant Frankreichs als Ort der Gemeinsamkeit und des Genusses – für alle!
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Die Polin Wanda pflegt den wohlhabenden Josef in dessen Villa am See. Rund um die Uhr ist sie für ihn da und hilft nebenher seiner Frau Elsa mit dem Haushalt. Sohn Gregor lebt noch mit unter dem elterlichen Dach, während die ehrgeizige Tochter Sophie nur zu besonderen Anlässen bei der Familie vorbeischaut. Alle mögen die freundliche, junge Frau, die auf das Geld angewiesen ist, um ihre Eltern und ihre beiden Söhne in Polen zu unterstützen. Wanda bekommt einen sehr intimen Einblick in das Familienleben. So intim, dass sie unerwartet schwanger wird und damit das eine oder andere Geheimnis gelüftet werden muss.
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Inhalt: Heilsame Sommerkräuter - wie uns Kamille, Kornblume, Malve und Goldmelisse Ruhe und ein gutes Bauchgefühl schenken; Im Dorf der Bergsteiger - so klingt der Sommer in Ramsau; u.v.m.
Thema: Comback eines Gefühls - Nostalgie - wie wir Halt in der Vergangenheit finden; u.v.m.
Inhalt: Tierisch gut geschützt - wie Elefanten, Wale und Co. der Sonne trotzen; Zeichen setzen: in Koblenz übermalen Noah und Laura, beide neun Jahre alt, Nazi-Schmierereien; u.v.m.
Inhalt: Das schmeckt deinen Muskeln; die stärksten Rezepte mit Rind, Pute & Lachs; u.v.m.
Inhalt: Einfach köstlich - Wochenplaner genial: mit wenig Zutaten kochen und verwöhnen; Mittelmeer-Genuss - Zitronenhuhn, Mallorca-Küche, bunte Salate zum Wegträumen; u.v.m.
Inhalt: Frauen und ihre Mütter - warum die Beziehung nie spannungsfrei ist - und wie ein liebevolles Verhältnis gelingt; u.v.m.
Inhalt: Pergola selber bauen & gestalten; Bewässerung - ausgewählte Systeme von smart bis analog; u.v.m.
Inhalt: Weitwandern und abschalten - auf den Spuren der Madrisa-Schmuggler: Grenzgänge zwischen Vorarlberg und Graubünden; u.v.m.
Man fühlt sich im Text zuhause, tritt ein, fühlt sich bald einmal vertraut und geborgen, und wenn man ihn dann aus der Hand legt, überkommt einen ein Gefühl, wie man es manchmal hat, wenn man nach einem langen und intensiven Abend mit Freunden in die kalte Nacht hinaustritt und ganz verwundert ist, dass die Außenwelt, die man ganz ausgeblendet hatte, auch noch da ist.
Die neue Arbeitsstelle des ehrgeizigen Mittelschullehrers Hannes Fuchs ist ungewöhnlich: Es ist die Gefängnisschule im Jugendtrakt einer großen Wiener Haftanstalt. Dort trifft Fuchs auf die eigenwillige Gefängnislehrerin Elisabeth Berger, die mit ihren unkonventionellen Lehrmethoden nicht nur die Untersuchungshäftlinge in Schach, sondern auch die Justizwache auf Trab hält. Dem obersten Wachebeamten der Jugendabteilung ist Bergers Kunststunde ein Dorn im Auge, da er sie als Sicherheitsrisiko sieht. Doch genau auf diese Kunststunde legt Berger besonderen Wert, da sich während des Malens sogar die härtesten Insassen beruhigen.
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