Auf dem Land kommen die Leichen wenigstens an die frische Luft!
Glaubenthal: Umgeben von ausgedehnten Wäldern liegt es in einer sanften, von wildromantischen Schluchten durchzogenen Hügellandschaft. Doch der schöne Schein trügt – dieses Dorf hat es in sich. Das bekommt auch Hannelore Huber auf der Beerdigung ihres Mannes zu spüren. Groß war die Vorfreude auf ein beschauliches Leben in Harmonie: endlich Witwe. Nun aber muss sie auf ihre alten Tage auch noch Ermittlerin werden. Denn im Sarg ruht, wie sich zeigt, nicht ihr Ehegatte, sondern eine falsche Leiche. Und in Glaubenthal ist es mit der Idylle vorbei.
Neue Medien
Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz.
Puh! Lotta ist ganz schön aufgeregt. Diese Woche besucht die 6b gleich ein paar Eltern bei der Arbeit. Auch Papa Petermann und seine Schule sind dabei und das treibt Lotta schon jetzt den Angstschweiß auf die Stirn. Zum Glück geht’s aber auch in den Hundesalon von Liv-Gretes Mutter und ins Tierheim zu Lottas und Cheyennes Lieblingen Kalle und Anton. Das sind doch viel mehr Berufe nach Lottas Geschmack.
Lanzarote, am Neujahrsmorgen: Henning sitzt auf dem Fahrrad und will den Steilaufstieg nach Femés bezwingen. Seine Ausrüstung ist miserabel, das Rad zu schwer, Proviant nicht vorhanden. Während er gegen Wind und Steigung kämpft, lässt er seine Lebenssituation Revue passsieren. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. Er hat zwei gesunde Kinder und einen passablen Job. Mit seiner Frau Theresa praktiziert er ein modernes, aufgeklärtes Familienmodell, bei dem sich die Eheleute in gleichem Maße um die Familie kümmern. Aber Henning geht es schlecht. Er lebt in einem Zustand permanenter Überforderung. Familienernährer, Ehemann, Vater – in keiner Rolle findet er sich wieder. Seit Geburt seiner Tochter leidet er unter Angstzuständen und Panikattacken, die ihn regelmäßig heimsuchen wie ein Dämon. Als Henning schließlich völlig erschöpft den Pass erreicht, trifft ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Er war als Kind schon einmal hier in Femés. Damals hatte sich etwas Schreckliches zugetragen - etwas so Schreckliches, dass er es bis heute verdrängt hat, weggesperrt irgendwo in den Tiefen seines Wesens. Jetzt aber stürzen die Erinnerungen auf ihn ein, und er begreift: Was seinerzeit geschah, verfolgt ihn bis heute.
Endlich waren sie am Ziel: Am 12. November 1918 erklärte der Rat der Volksbeauftragten, dass fortan auch Frauen zu den Wahlurnen schreiten dürfen. Da-mit hatte dieses Männergremium mit einem Federstreich das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt. Kann aus dieser kurzen Episode geschlossen werden, dass den deutschen Frauen das Stimmrecht quasi in den Schoß gefallen ist? Haben sie nicht auch für ihr Wahlrecht gekämpft? Oh doch – sie haben! Und wie! Die Einführung des Frauenwahlrechts war das Ende eines langen und steinigen Wegs. In diesem Buch rollt die Historikerin Kerstin Wolff den Kampf der deutschen Frauen um ihr Wahlrecht auf.
Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.
Augsburg, 1920. In der Tuchvilla blickt man voller Optimismus in die Zukunft. Paul Melzer ist aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück und übernimmt die Leitung der Tuchfabrik, um der Firma wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Seine Schwester Elisabeth zieht mit einer neuen Liebe wieder im Herrenhaus der Familie ein. Und Pauls junge Frau Marie will sich einen lang gehegten Traum erfüllen: ihr eigenes Modeatelier. Ihre Modelle haben großen Erfolg, doch es kommt immer wieder zu Streitigkeiten mit Paul – bis Marie schließlich die Tuchvilla mit den Kindern verlässt …
Nun ist die Reisemaus also mal wieder unterwegs - diesmal in unser schönes Nachbarland Österreich.
An einem besonders nebligen Tag rumpelt ein Fremder gegen den Koffer, in dem die Reisemaus wohnt. Es ist Lord Frederick Boddom- Bisquit, der sich beim Golf spielen verirrt hat. Bei einer Tasse Tee schwärmt er der Reisemaus von seiner britischen Heimat vor, und die beiden beschließen zusammen sein Land zu bereisen. Ob nun die Weltstadt London oder eine alte Burg in Schottland (inklusive Schlossgespenst) - die Reisemaus lernt Großbritannien auf äußerst amüsante und spannende Weise kennen. Und das Englisch lernen mit Lord Fred richtig "easy" und "a great fun" ist - das ist nach den tollen, witzigen Songs auch klar.
Inhalt: Alles wie neu - flott stratt Schrott; Win 10 Update-Chaos; Geniale Heimnetz-Tricks; Top Smartphones; u.v.m.
Inhalt: Mit Liebe gemacht - Maroniherzen, Fruchtzuckerl, Likör und mehr; Geheimnisvoller Hanf: Wie Öle & Tinkturen uns beruhigen und pflegen; u.v.m.
Inhalt: Gedächnisverstopfung - über eine Tücke unserer Erinnerungskultur; Besiegte und Sieger - Fotogeschichte des Pustertales zu Kriegsende 1918; Hundert Jahre Republik; u.v.m.
Francesca und Sophie wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf. Die beiden sind unzertrennlich, verbringen gemeinsame Abende mit ihrer Clique auf dem alten Pier, trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Und sie erzählen einander alles. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück bleiben nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. Achtzehn Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Francesca weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und endlich Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund ...
Inhalt: Advent-Deko selbst gemacht; Beetgestaltung: Trendfarbe Violett; Chilis: Köstliche Hitze im Winter; Gefiederte Freunde: Happy Huhn; u.v.m.