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Neue Medien

Greg hat´s eilig mit dem Älterwerden. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Schnell stellt er nämlich fest: Erwachsensein ist gar nicht lustig! Denn plötzlich soll Greg "mehr Verantwortung" übernehmen, öfter duschen und Deo benutzen, in der Schule peinliche Aufklärungsvideos ansehen und Bücher über die Pubertät lesen. Und dann verkündet seine Mutter auch noch, dass sie wieder studieren will. Soll Greg sich jetzt etwa seine Pausenbrote selbst schmieren und den ganzen Haushalt allein schmeißen?

Ein Jahr lebte Scott Kelly ohne Unterbrechung im Weltraum, auf der ISS, viermal flog er ins All. Jetzt blickt er zurück auf ein Leben voller Gefahren und Abenteuer – mit der Hoffnung, dass der blaue Planet zu retten ist: »Ich habe begriffen, dass Gras wunderbar riecht und dass Regen ein Wunder ist.« Aus der kalten Ferne des Universums und der Internationalen Raumstation hat der Raumfahrt-Veteran Scott Kelly wie kein anderer gefühlt, wie kostbar das Refugium Erde ist. In seiner persönlichen Geschichte nimmt er den Leser mit in eine lebensfeindliche Welt; er erzählt von den Herausforderungen eines Langzeitflugs im All und den dramatischen Folgen für Körper und Seele. Doch im Zentrum stehen die überwältigenden Eindrücke und Erlebnisse, die Begeisterung und der Wille, mit denen Menschen ihre Träume verwirklichen. Mit dieser Kraft können sie, so mahnt Kelly, auch die Schönheit ihres einmaligen Heimatplaneten bewahren.

Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-Wort"! Ist Heimat ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank politischer Tabuwörter gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine konstruktive Rolle in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und pluralistisch verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten.

Ein schöner Fassadenschmuck war das alte Feuerrad am Holzhaus der Rusches im idyllisch gelegenen Kurort. Aber jetzt liegt Alina Rusche tot in ihrem Garten, erschlagen vom herabgestürzten Rad. Kommissar Jennerwein ist überzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Doch warum musste die Putzfrau sterben? Hatte sie bei ihrer Arbeit Dinge erfahren, die gefährlich waren? Jennerwein befragt pikierte Honoratioren und redselige Ladenbesitzer. Als der Direktor der KurBank zugibt, dass Alina für ihn geputzt hat, führt die Spur direkt in den legendär sicheren Schließfachraum. Hier ruhen versteckt und verriegelt genügend Geheimnisse, für die sich ein Mord lohnt. Der gesamte Kurort gerät in Aufregung, denn Jennerwein ermittelt in alle Richtungen. Das einzige, was er dabei nicht erahnt, ist der nächste Tatort…

Sunja und ihre Söhne leben als koreanische Einwanderer in Japan wie Menschen zweiter Klasse. Während Sunja versucht, sich abzufinden, fordern Noa und Mozasu ihr Schicksal heraus. Der eine schafft es an die besten Universitäten des Landes, den anderen zieht es in die Spielhallen der kriminellen Unterwelt der Yakuza. Ein opulentes Familienepos über Loyalität und die Suche nach der eigenen Identität

Plastik im Meer, Klimawandel, Ausbeutung – für ein umweltbewusstes und ethisch vertretbares Handeln gibt es genügend gute Gründe. Immer mehr greifen zu Bio und Fair-Trade, nutzen Car-Sharing und hinterfragen ihr eigenes Konsumverhalten. Nachhaltigkeit entwickelt sich immer mehr zu einem Lebensgefühl. Julia Zohren gibt in ihrem Buch über 100 Tipps für alle Lebensbereiche, die mit wenig Aufwand die Welt ein bisschen besser machen: Reinigungsmittel selber machen, wiederverwendbare Abschminkpads, ein Insektenhotel bauen, Seed Bombs verteilen, Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie. Dazu gibt sie wertvolles Hintergrundwissen zum Thema Nachhaltigkeit und wichtige Fakten zu den Themen Plastikmüll, Klimawandel und Co.

Ein ""Bildungs- und Wasserroman"", in dem ein Müller sein Vermächtnis an seinen Neffen und Nachfolger darniederlegt. Es geht darin um die Mühlen als reale Orte harter Arbeit ebenso wie die Mühle als idyllischer Ort, es geht um Rembrandt und Getreidesorten, um Welterfahrung, Zeitkritik und Mehlqualitäten, um Annäherung an die Vergangenheit und Prognosen für die Zukunft und um viele andere Lebens- und Mühlenspezifika. Von den Boshaftigkeiten, Späßen und Wortspielen des großen, lustvollen Erzählers Alois Brandstetter ganz zu schweigen.

Die Weltgeschichte ist voller Dinge, die verloren sind – mutwillig zerstört oder im Lauf der Zeit abhandengekommen. In ihrem neuen Buch widmet sich Judith Schalansky dem, was das Verlorene hinterlässt: verhallte Echos und verwischte Spuren, Gerüchte und Legenden, Auslassungszeichen und Phantomschmerzen. Ausgehend von verlorengegangenen Natur- und Kunstgegenständen wie den Liedern der Sappho, dem abgerissenen Palast der Republik, einer ausgestorbenen Tigerart oder einer im Pazifik versunkenen Insel, entwirft sie ein naturgemäß unvollständiges Verzeichnis des Verschollenen und Verschwundenen, das seine erzählerische Kraft dort entfaltet, wo die herkömmliche Überlieferung versagt. Die Protagonisten dieser Geschichten sind Figuren im Abseits, die gegen die Vergänglichkeit ankämpfen: ein alter Mann, der das Wissen der Menschheit in seinem Tessiner Garten hortet, ein Ruinenmaler, der die Vergangenheit erschafft, wie sie niemals war, die gealterte Greta Garbo, die durch Manhattan streift und sich fragt, wann genau sie wohl gestorben sein mag, und die Schriftstellerin Schalansky, die in den Leerstellen ihrer eigenen Kindheit die Geschichtslosigkeit der DDR aufspürt.

Raus aus der pulsierenden Metropole Moskau, hinein in die beschauliche Tiroler Provinz - Diesen Schritt wagte die russische Germanistin Ksenia Konrad. Wie es ist, sich an einem fremden Ort zurechtzufinden, exotisch anmutende Gepflogenheiten richtig deuten zu lernen und den anfangs unverständlichen Dialekt zu enträtseln davon kann Ksenia Konrad ein Lied mit vielen Höhen und Tiefen singen. Hinter jeder Ecke lauert eine neue Ausnahme von der Regel. Und heißt es jetzt eigentlich Plusquamperfekt oder Minusquamperfekt? Alles halb so schlimm, beweist Ksenia Konrad: Heute arbeitet sie selbst als Deutschtrainerin für MigrantInnen und hilft anderen dabei, Sprache als Schlüssel für die Tür zur neuen Heimat zu entdecken.

Am Anfang ist da nur ein Kuss. Aber gibt es das überhaupt, nur ein Kuss? Franz wächst im hintersten Tirol auf. Er fotografiert Paare "am schönsten Tag ihres Lebens", bis bei einer Hochzeitsfeier die Braut ums Leben kommt. Was hat das mit ihm zu tun? Was damit, dass er nur Wochen zuvor am selben Ort ein Mädchen geküsst hat? Vor diesen Fragen flieht er bis nach Amerika. Doch dann stirbt auch dort jemand: ein Freund, in dessen Leben sich ebenfalls mögliche Gewalt und mögliche Unschuld die Waage halten. Was wissen wir von den anderen? Was von uns selbst? Hungrig nach Leben und sehnsüchtig nach Glück findet sich Franz in Norbert Gstreins Roman auf Wegen, bei denen alle Gewissheiten fraglich werden.

Selbst gemacht statt selbst gekauft! Diese Sammlung von gesunden und leckeren Rezepten inspiriert dazu, an einem freien Nachmittag oder an einem entspannten Wochenende Neues zu wagen. Sauerteig, Granatapfelsirup, Kombucha und Co. lassen sich nämlich einfach selber machen. Das selbstbestimmte Zusammenstellen der Zutaten birgt viele Vorteile – gerade auch bei Unverträglichkeiten: Granola und Müsliriegel ohne Konservierungsstoffe, Gemüsechips anstatt Erdnussflips oder günstige laktosefreie Hafermilch als Alternative zu Kuhmilch. Glutenfrei? Ketchup fast zuckerfrei? Alles kein Problem für Selbermacher! Dank Step-by-Step-Fotos können selbst Einsteiger gleich loslegen. Und wer die doppelte Menge zubereitet, kann nicht nur seinen Vorratsschrank füllen, sondern gleich noch liebe Freunde beschenken.

Fit und vital mit Arthrose: Gelenkschmerzen durch Arthrose betreffen hierzulande etwa ein Viertel der Bevölkerung, Tendenz steigend! Aber diese Schmerzen sind kein Grund, zum Couch-Potato zu werden. Im Gegenteil! Was viele nicht wissen: Sport ist bei Arthrose das A und O, um beweglich zu bleiben und aktiv am Leben teilzunehmen. Aber die richtige Bewegung muss es sein – und Spaß muss sie machen, um den inneren Schweinehund zu besiegen.

Das revolutionäre Gelenkprogramm der renommierten Ärzte Dr. Martin Marianowicz und Dr. Willibald Walter macht 75 Prozent aller Gelenk-OPs überflüssig. In ihrem Ratgeber Arthrose selbst heilen zeigen sie dieses ganzheitliche Heilungsprinzip und damit Wege zu mehr Lebensqualität für Menschen mit chronischen Gelenkschmerzen.Seit Jahren arbeiten die beiden erfahrenen Orthopäden mit einer multimodalen Therapie bei Rückenschmerzen. Die positiven Ergebnisse ihres ganzheitlichen Heilungsprinzips haben sie nun auch allen Arthrose-Patienten zugänglich gemacht. Selbst wenn der Verschleiß eine anatomische Ursache hat, brauchen Menschen mit chronischen Gelenkschmerzen einen ganzheitlichen schmerztherapeutischen Ansatz, um sich von ihren Beschwerden zu befreien.

Die Chronik einer Nacht, die Chronik eines Lebens. Ein bestechender Roman über Schuld und Verlust, Flucht und Heimat, die Liebe und ihre Vergänglichkeit dicht komponiert und packend erzählt. Ein Soldat allein auf dem Wachturm. Er bewacht eine Grenze, die unvermutet traurige Relevanz erhalten hat. Seine Gedanken wandern immer wieder zurück in der Zeit, zurück zu einem Leben voll Liebe und Glück, das jäh eine Kehrtwende erfahren und ihn gebrochen zurückgelassen hat. Die Nacht ist lang, da ist Regen, da ist Sturm, da ist Verzweiflung und Aufruhr und ein Gesicht auf der anderen Seite des Zaunes, ein Mann auf der Flucht so wie der Soldat selbst ... Hält der Grenzzaun, halten die inneren Dämme?

John Grimes ist ein schwarzer, empfindsamer Junge aus Harlem, sexuell unschlüssig, seine einzige Waffe zur Selbstverteidigung ist sein Verstand. Aber was nützt es, von den weißen Lehrern gefördert zu werden, wenn der eigene Vater einem tagtäglich predigt, man sei hässlich und wertlos, solange man sich nicht von der Kirche retten lässt. John sehnt sich danach, selbst über sein Schicksal zu entscheiden, nicht sein Vater, den er trotz allem liebt, nicht ein Gott, den er trotz allem sucht. Als am Tag von Johns vierzehntem Geburtstag sein Bruder Roy von Messerstichen schwer verletzt nach Hause kommt, wagt John einen mutigen Schritt, der nicht nur sein eigenes Leben verändern wird.

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