Sie sind hier

Neue Medien - Bücher für Kinder/Jugendliche

Heute ist Badetag. Der Wal nimmt ein Bad. Herrlich!
Was der Wal genießt, das wollen die anderen auch - das kennt man ja. Da stehen sie schon und möchten mit in den Schaum: die Schildkröte, weil der Rücken schmerzt, der Biber, weil er friert, der Flamingo, weil die Beine schmutzig sind und der Eisbär, weil sein Fell riecht. Der Wal ist geduldig, in der Wanne wird es eng. Erst als auch das Kind samt Schiff ins Wasser steigt, ist es soweit - der Wal verschafft sich Platz auf seine Art! Endlich Ruhe. Herrlich!

In einer kalten Winternacht bittet ein frierender Hase um Zuflucht. Wenig später folgen ihm ein Fuchs und dann noch ein Bär. Die Tiere versprechen Wanja, untereinander Frieden zu halten. Wanja denkt nach dem Aufwachen zuerst, er habe das alles nur geträumt. Bis er die Spuren im Schnee vor seiner Hütte sieht...

Früher dachte Victor, die Liebe wäre ein System aus Zahlen: der erste Kuss, der zweite Tanz, unendlich viele gebrochene Herzen. Er dachte, die Liebe wäre schwer und schmerzhaft. Das war früher. Als Victor auf Madeline trifft, ist er gerade dabei, die Asche seines Dads in den Hudson River zu streuen. Doch die Botschaft, die er in der Urne findet, ergibt keinen Sinn. Und nur Madeline und ihre seltsame kleine Straßengang können ihm helfen, die Orte zu finden, zu denen sein Dad ihn führen will. Die Suche bringt so manches Geheimnis ans Licht - über Victor, über Mad und darüber, was es eigentlich bedeutet, mit dem Herzen zu denken.

Was tun, wenn man nicht dieselbe Sprache spricht und aus unterschiedlichen Kulturen kommt? Die rebellische und selbstbewusste Josie und ihre neue Mitschülerin Nadima machen es vor: Sie tauschen Süßigkeiten aus und verständigen sich mithilfe von Emojis. Und so wird schnell klar, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie je gedacht hätten. Der Anfang einer ganz besonderen Freundschaft! Doch wie jede Freundschft wird auch diese auf die Probe gestellt ...

Valentin hat die Nase voll von seinem Zwilling-Dasein. Vor allem, weil sein Bruder Nikita immer alles besser kann als er. Es ist einfach nicht gut, wenn Eltern ein Kind doppelt bekommen! Nikita ist ganz Valentins Meinung und so führt ein flüchtiger Gedanke zu einer Wette zwischen den beiden Brüdern. Valentin macht sich eines Morgens auf die Suche nach einem Adopteur. Und tatsächlich – der etwas kauzige Herr Zareba „adoptiert“ Valentin, denn er braucht tatkräftige Unterstützung in seiner Laube. Während sich Valentin voller Elan an die Arbeit macht, ist Nikita die Wette nicht mehr geheuer und er versucht seinen Bruder davon zu überzeugen wieder nach Hause zu kommen. 

Henri ist wütend. Richtig wütend. So wütend, dass er den Goldfisch aus dem Fenster wirft. Samt Glas. Weil sein Papa seit Monaten nur mehr diesen Goldfisch anstarrt. Auf dem Sofa liegt, sich nicht bewegt, nicht reagiert, nicht redet. Nur starrt. Nicht einmal Henris Briefe liest er, die er ihm immer wieder unter den Kopfpolster stopft. 
Aber der Goldfisch kann nichts dafür – das erkennt Henri schnell. Und hat Glück, denn das Glas ist direkt in die offene Mülltonne gesaust, die der Hausmeister gerade aus dem Hof holen wollte. Goldie ist also gerettet, doch das Papa-Problem weiterhin nicht gelöst. 
Dazu braucht es einen Plan, und zwar einen ziemlich guten. Das meint zumindest Signore Montesanto – der italienische Hausmeister, oder auch Geheimagent, das weiß man nicht so genau. Gute Pläne sind jedoch rar und so mancher kann schnell durchkreuzt werden, vor allem wenn man die Hilfe von anderen braucht, und noch viel mehr, wenn die gar nicht helfen wollen. So stolpert Henri von einem Plan in den nächsten und muss seine Gehirnwindungen mächtig anstrengen, um seinem Ziel näherzukommen – unterstützt durch so manches faszinierende Agenten-Gespräch mit Montesanto im Stiegenhaus. 
In ihrem Erstlingswerk gelingt es Tanja Fabsits in beeindruckender Weise Henris Geschichte mit einer Leichtigkeit zu beschreiben, die der Thematik an keiner Stelle ihre Ernsthaftigkeit und Tiefe nimmt.
Ob Henris Papa tatsächlich eines Tages wieder vom Sofa aufstehen wird?

»Papa und ich, Papa und ich«, singt Maja und hüpft durch den Flur. Heute werden sie und ihr Papa bestimmt wieder viel Aufregendes erleben: Die Weihnachtssachen aus dem dunklen Keller holen zum Beispiel (dabei fällt das Licht aus), einem kläffenden Hund und seinem Frauchen nachspionieren (eigentlich ist der Hund ganz freundlich und mag Würstchen), ein Handschleifgerät im Baumarkt umtauschen (gegen eine Mäusefalle) oder ein Konto eröffnen (doof nur, dass die schönen Münzen danach weg sind).

Drew ist überall bekannt im Krankenhaus und kommt und geht, wie er will. Er hilft, wo er kann, und jeder sieht in ihm einen Freund. Aber nie fragt sich jemand: Wer ist Drew eigentlich? Denn er ist weder Patient im Krankenhaus noch Angestellter dort. Als eines Tages Rusty eingeliefert wird, ein schwerverletzter Junge, der das Leben außerhalb des Krankenhauses ebenso zu fürchten scheint wie er, steht Drew vor einer großen Entscheidung: Traut er sich mit Hilfe von Rusty, da draußen endlich wieder ein richtiges Leben zu führen?

Die Oberschülerin Mitsuha lebt in einem kleinen Dorf in den Bergen und sehnt sich nach einem aufregenden Leben in einer Großstadt. Eines Tages träumt sie, dass sie zu einem Jungen wird, der in der Stadt lebt. Doch auch der in Tokio wohnende Oberschüler Taki hat merkwürdige Träume. Träume, in denen er als Oberschülerin in einem unbekannten Dorf in den Bergen lebt.
Was für ein Geheimnis steckt hinter den Träumen der beiden?

Arthur war ein Bär. Doch überall, wo Arthur hinging, tätschelten ihm die Leute den Kopf und sagten: "Dein Bärenkostüm steht dir aber gut." - "Das ist kein KOSTÜM", brummte Arthur dann. "Ich BIN ein Bär." Irgendwann reicht es Arthur. Er packt sein Bärenbündel und läuft in den Wald. Plötzlich steht ein Bär vor ihm ... Die Geschichte einer wunderbar verrückten Freundschaft zwischen einem liebenswerten, eigensinnigen kleinen Jungen und einem nicht weniger liebenswerten und eigensinnigen großen Bären. Fantasievoll, lustig und voll spielerischem Ernst in Wort und Bild.

Ein Mädchen und ihr kleiner Bruder gehen zur Schule. Ihr Weg führt sie durch einen Birkenwald, über den Fluss, die Felder bis hin zur Stadt. Unterwegs holen sie ihre Mitschüler ab: Aus der Fischerhütte, vom Bauernhof, von der Autowerkstatt, aus dem Zirkus, vom Bäcker und aus der Zoohandlung. Der Leser stapft begeistert mit dieser vergnügten Schar mit und versucht zu erraten, wer wohl als nächstes abgeholt wird. In der Schule angekommen, entdeckt man, dass der Lehrer verschlafen hat. Schnell zurückblättern, dann kann man ihn entdecken! Julie Völk erzählt in ihrer ganz eigenen Bildsprache, welche große Bedeutung einem zu Fuß zurückgelegten Weg zukommt, welche soziale Funktion er hat und wie viel Spaß er macht.

Montana ist jener US-Bundesstaat, in dem regelmäßig spektakuläre urzeitliche Funde gemacht werden. Genau dort wohnt Henry und erlebt mit, wie auf der Ranch seiner Eltern Forscher einen Tyrannosaurus Rex ausgraben, der fast vollständig erhalten ist. Was ist das für eine Sensation! Kein Wunder, dass Henry nachts nur noch von Dinos träumt. Als Magic Man kann er sie mit seinem Zauberstab bändigen und sogar ein Dinobaby aus den Fängen eines Quetzalcoatlus retten! Und er erlebt, wie eine enorme Schlammlawine den Urtieren den Garaus macht …

Der kleine Junge kann nicht einschlafen. Da scharrt es an der Tür: Das Nacht-Tier betritt das Zimmer. Zusammen begeben sich die beiden auf eine Reise durch die Nacht, hinaus aus der Stadt, immer weiter, übers Meer und über die Berge, bis zum Mond. Am Ende der Reise steht endlich das Einschlafen - und die heimelige, tröstliche Gegenwart des Nacht-Tiers.

Puh! Lotta ist ganz schön aufgeregt. Diese Woche besucht die 6b gleich ein paar Eltern bei der Arbeit. Auch Papa Petermann und seine Schule sind dabei und das treibt Lotta schon jetzt den Angstschweiß auf die Stirn. Zum Glück geht’s aber auch in den Hundesalon von Liv-Gretes Mutter und ins Tierheim zu Lottas und Cheyennes Lieblingen Kalle und Anton. Das sind doch viel mehr Berufe nach Lottas Geschmack.

Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.

Seiten