Sie sind hier

Neue Medien

Auf den ersten Blick scheint dieses kleinformatige Bilderbuch ziemlich schlicht. Jedem der 45 verschiedenen Porträts hat Linda Wolfsgruber ein Adjektiv zur Seite gestellt, scheinbar wahllos und beliebig. Dabei ist genau diese Beliebigkeit Programm – und eröffnet eine überraschende Vielfalt in mehrere Richtungen:
Wir – sind jung und alt, sind Mann und Frau, sind aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Augen-, Haar- und Hautfarben. Ein Bilderbuch, das uns die Vielfalt menschlichen Seins vorführt und klarmacht, dass jede und jeder zu diesem „Wir“ gehört. 
Wir – sind fröhlich, traurig, flatterhaft, gerührt, hübsch, einfallsreich … Liebevoll und sorgfältig hat Linda Wolfsgruber diese Wörter ausgesucht, mit großer Freude an der Facettenreichtum der deutschen Sprache. Die Kombinationen überraschen uns zuweilen, zuweilen scheinen sie perfekt zu passen. Und schon sind wir aufgedeckt: Wie schnell sind wir mit bestimmten Zuschreibungen (und damit in weiterer Folge mit Vorurteilen)? Wie sehr verändert das zugeordnete Adjektiv die dargestellte Person? Und was passiert, wenn dem Porträt ein anderes Adjektiv zur Seite gestellt wird? 
Wir – sind ein Kollektiv voller Individuen. Denn auch wenn wir alle zusammengehören, besitzt doch jede Person ihre Individualität, ihre Persönlichkeit, ihre eigene „Handschrift“.

Etwas Blaubeereis tropft einem Hund aufs Fell. Das löst einen Streit aus. Der Streit weitet sich aus. Schon rücken die Heere vor, und ihre Feldherren schreien: »Vorwärts! Rückwärts! Los!«. Da fliegen Hüte zu den Gegnern. Die werfen zurück. Es folgen Rockknöpfe, schließlich Uniformen, und plötzlich stehen alle in Unterhosen da. Jetzt weiß niemand mehr, wer zu welchem Heer gehört. »Ich habe Hunger!«, ruft einer. »Ich auch, ich auch!«, tönt es von allen Seiten. Schon lockt der Geruch von Bratwurst und der Gedanke an die Liebsten zu Hause die Männer vom Schlachtfeld. Nur die Feldherren bleiben starr wie Denkmäler zurück.

An ihrem 12. Geburtstag entdeckt Sophie in ihrem Schrank einen wundersamen Kerl mit petrolfarbenem Haar. Er stellt sich als Theobald vor und ist … ein echter Narr! Einer, der den Menschen im Verborgenen Glücksmomente schenkt. Die Welt der Narren existiert parallel und unbemerkt zur Menschenwelt. Doch beide sind bedroht: Der grausame Zaubernarr Kiéron und sein Heer der Schwarznarren verbreiten Düsternis und Schwermut. Wird sich die alte Prophezeiung des Narrenlieds erfüllen und Sophie beide Welten vor der Herrschaft der Schwarznarren bewahren können?

Eine Zeitreise durch das Leben Kaiser Maximilians I.

Wenn einem beim Lernen für ein Schulreferat plötzlich der leibhaftige Hofnarr des Kaisers aus dem Geschichtebuch auf den Kinderzimmerboden purzelt, dann ist das die ideale Gelegenheit, sich mit ihm gemeinsam auf eine Reise durch Raum und Zeit zu begeben. Immer auf der Suche nach der geliebten und äußerst wichtigen Kappe des Narren, die beim Sturz aus dem Buch verlorenging, verschlägt es unsere beiden Helden an alle wichtigen Zeiten und Orte im Leben Maximilians, von seiner Kindheit in Wiener Neustadt über seine Zeit als junger und glücklicher Ehemann von Maria von Burgund bis zur Herrschaft als König und Kaiser in Innsbruck und anderen Orten Tirols. 
Im Laufe der rasanten und liebenswerten Geschichte lernen junge Leser alle wichtigen Fakten zu dem für Österreich und Tirol so bedeutenden Herrscher und erleben gleichzeitig eine spannende Reise voller Überraschungen und lustiger Szenen. 
Ein Buch zum Lesen und Vorlesen, auch anlässlich des 500. Todestags Kaiser Maximilians im Jänner 2019.

Die Natur schafft viele Wunder, 
jeden Tag und jedes Jahr.
Geh raus und mach die Augen auf,
hör hin und fühl - nimm alles wahr!

Ein Bilderbuch, das kleine und große Leser ermutigt, innezuhalten und sich all die Naturwunder anzusehen: Blumen wachsen, Vögel bauen Nester, Flüsse entspringen und jeden Tag entsteht neues Leben.

Ein Guckloch-Bilderbuch mit großen Ausklappseiten, wunderschön illustriert von Clover Robin.

Lautlos schwebt der Mäusebussard hoch oben am Himmel und späht hinab auf die Wiese – hat er die Maus entdeckt, die zwischen den Gräsern umherhuscht? Wir folgen seinem wachen Blick und nähern uns Seite für Seite der Wiese, bis wir ganz in sie eintauchen. Und entdecken einen lebendigen Kosmos mit über 100 Tieren und Pflanzen! 
Ein faszinierendes Zoom-Bilderbuch, das Kinder ab 4 Jahren neuigierig macht auf die Natur vor der Tür und die Augen öffnet für das Große im Kleinen.

In Unterdachsberg muss man einfach wohnen. Es gibt hier alles, was man braucht, und sogar noch ein bisschen mehr. Eine Linde auf dem Hauptplatz, eine Apotheke neben dem Rathaus und einen Sportplatz mit Fußballtoren. 
Man könnte also ganz zufrieden sein, so als Bewohner von Unterdachsberg. Dennoch ist das Grubenpony ein bisschen unrund. Ihm ist nämlich kalt. Und das hat seinen Grund: Sein Haus ist wieder einmal auf und davon. Mitten in der Nacht. Einfach drauflosmarschiert. Schlafwandeln nennt man das. Jetzt muss sich das Grubenpony auf die Suche danach machen, dabei ist es doch so schrecklich müde 

Inhalt: Die besten Rezepte für Torten; Fruchtige Aromen - Starke Stücke - Von der Rolle; u.v.m.

Inhalt: Lieblingsfarbe Rosa; 36 kreative Frühlingsstars; So geht´s: Musterfibel für japanische Strickmuster; u.v.m.

Inhalt: Heilender Holunder; Der Spargel ist reif; 10 Tipps für den perfekten Rasen; u.v.m.

Inhalt: In den Picknickkorb gepackt; Bunte Blattsalate frisch angemacht; Gut geplant : Imkern für Einsteiger; Selbst gezimmert: Hühnervilla; u.v.m.

Voller Verve, Witz und Herzenswärme erzählt Vea Kaiser von einer Familie aus dem niederösterreichischen Waldviertel, von drei Schwestern, die ein Geheimnis wahren, von Bärenforschern, die die Zeit anhalten möchten, und von den Seelen der Verstorbenen, die uns begleiten, ob wir wollen oder nicht.
Als Onkel Willi stirbt, stehen der Drittel-Life-Crisis geplagte Lorenz und seine drei Tanten vor einer Herausforderung. Willi wollte immer in seinem Geburtsland Montenegro begraben werden. Doch da für eine regelkonforme Überführung der Leiche das Geld fehlt, begibt man sich kurzerhand auf eine illegale Fahrt im Panda von Wien Liesing bis zum Balkan. Auf der 1029 Kilometer langen Reise finden die abenteuerlichen Geschichten der Familie Prischinger auf kunstvolle Weise zueinander.
Mirl, die älteste der Schwestern, muss nach dem Krieg schon früh Verantwortung übernehmen und will nur weg aus dem elterlichen Gasthof, weg vom Land. Doch weder die Stadt noch ihre Ehe entwickeln sich so, wie sie es sich erträumte. Wetti interessiert sich bereits als Kind mehr für Tiere als für Menschen. Als Putzfrau im Naturhistorischen Museum kennt sie die Präparate der Sammlungen bald besser als jeder Kurator, und als alleinerziehende Mutter einer dunkelhäutigen Tochter schockiert sie die Wiener Gesellschaft. Und Hedi, die Jüngste im Bunde, lernt Willi zu einem Zeitpunkt in ihrem Leben kennen, an dem sie mit selbigem fast schon abgeschlossen hat. Denn die drei Schwestern haben in jungen Jahren einen schweren Verlust erlitten. Und sie alle geben sich die Schuld daran.

Nach einem Familienstreit hat die 17-jährige Sheridan Grant Nebraska verlassen, um in New York ihr Glück als Sängerin zu suchen. Doch ein blutiger Amoklauf ihres Bruders Esra macht ihre Träume zunichte. Eine abenteuerliche Flucht vor der Presse und den hasserfüllten Anschuldigungen ihrer Adoptivmutter führt Sheridan durch halb Amerika. Während sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, deckt Detective Jordan Blystone ein dreißig Jahre altes Familiengeheimnis auf und bringt Rachel Grant deswegen vor Gericht. Hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach ihrer Heimat und der Chance, die Schatten der Vergangenheit für immer hinter sich zu lassen, muss Sheridan eine schwere Entscheidung treffen ...

Sie sind enge Freundinnen von Kindesbeinen an: Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Egal, wohin ihre Lebenswege sie verschlagen hatten: Jeden Freitag vor Pfingsten trafen sie sich auf Einladung von Marie im wunderschönen Haus am See, in dem sie schon als Kinder herrliche Sommer verbracht hatten. Marie, die sensible Fotografin, war die Seele der vier. Die Nachricht von Maries Tod mit Anfang fünfzig trifft sie alle wie ein Schock. Denn seit ihrem Streit zehn Jahre zuvor hatten sie kaum noch Kontakt miteinander. Aber selbst nach ihrem Tod hält Marie eine Überraschung für ihre Freundinnen bereit: eine Einladung zum Notar. Die Vorstellung, sich wiederzusehen, erfüllt jede von ihnen mit Unbehagen. Entziehen können sie sich jedoch nicht. Was ist es, wovor sie sich fürchten? Und was ist es, das sie dazu bringt, trotzdem anzureisen?

Was ist ein gelungenes Leben? Die Begegnung mit der tot geglaubten, unkonventionellen Großmutter, die in einem verborgenen Haus mitten im Wald lebt, bringt einer jungen Frau unerwartete Erkenntnisse, die ihr Leben auf den Kopf stellen. 
Malina lebt in der Großstadt, studiert und arbeitet nebenbei in einer Bücherei. Eines Tages bringt ihr der Postbote ein rätselhaftes Päckchen, prall gefüllt mit Geldscheinen. Auf einem beigefügten Kärtchen steht lapidar: »Anbei ein paar Zettel mit Nullen drauf. Deine Großmutter.« Malina kann es kaum glauben, hat sie doch die Großmutter seit Jahren für tot gehalten. Also macht sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat, zum großmütterlichen Haus, das tief im Wald versteckt liegt. Die Großmutter, die sie dort vorfindet, ist extravagant, ausgeflippt und lebensfroh. Zum Wiedersehen bietet die alte Dame ihrer Enkelin zunächst einen Joint an …

Seiten