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Neue Medien - Bücher für Kinder/Jugendliche

Nono (Veronika) ist gerade 15, als ihre Mutter noch einmal schwanger wird. Und angesichts dessen, „was da in Mamas Bauch schwimmt“, sieht sich Ich-Erzählerin ziemlich unter Druck gesetzt. Erstens: Da kommt vielleicht genau das Kind nach, „das sich Mama immer gewünscht hat, ein liebes, süßes Gugugaga-Baby“. Aber Nono weiß auch: Das Baby und sie müssen zusammenhalten. „Denn von wem soll der/die/das Kleine sonst etwas über die Welt lernen?“ Daher zweitens: Nono muss dringend herausfinden, wer sie eigentlich ist. Zur Verfügung stehen ihr dazu 200 Seiten Notiz-Heftseiten, lange Sommer-ferien zuhause, ein beginnendes Schuljahr und die fixe Idee, über ein bestimmtes Outfit zu ihrem wahren Ich finden zu können.

Pauli und seine Freunde haben ein Problem: die Wollsaison. Diese beginnt direkt nach der Badehosenzeit und zeigt sich durch kratzige und juckende Wollsachen auf dem Kopf, an den Beinen und um den Hals. Doch dieses Jahr nicht! Dieses Jahr wehren sich die Freunde und gründen den Verein „Verkühl dich täglich“. Sie wollen den Erwachsenen zeigen, dass man kein Wollzeugs braucht, um dem Winter zu trotzen.

Simon ist auf der Suche nach einer Farbexplosion im Alltagsgrau. Mit der Hoffnung, eine Zugbekanntschaft wiederzufinden, fährt er kurzerhand in eine fremde Stadt. Antonia hat das Suchen aufgegeben und treibt ziellos durch ihr Leben. Zufällig kommen sie an einer Parkbank miteinander ins Gespräch. Obwohl oder gerade weil sie sich nicht kennen, können sie über Dinge sprechen, die sie sonst für sich behalten. Können für ein paar Tage Erinnerungen und Tagträume miteinander teilen. Als ihre Wege sich wieder trennen, scheint alles möglich.
Eine Momentaufnahme der Veränderung – leicht und berührend wie ein guter Song!

Oben im Geäst wohnen zum Beispiel das Eichhörnchen Eichi, das Käuzchen Kathi, der Specht Herr Klopstock und die Tante Turteltäubchen.
Weiter unten leben die Frosch-Oma Schneckenmütz, der Maulwurf Meister Mull und andere.

Eines Tages vermisst das Eichhörnchen seine Nüsse. Wo sind die Nüsse? Wer hat die Nüsse? Alle Tiere werden gefragt und helfen mit beim Suchen.

Eine wunderbare Tier-Parabel für Kinder über ein gutes, friedliches Zusammenleben der vielfältigsten Lebewesen.

»Ich habe mir schon so lange einen gewünscht, dass ich meinen Augen nicht getraut habe, als ich ihn sah ...« Wer hätte nicht gern einen treuen Freund, mit dem man sogar den Lieblingsplatz auf dem Sofa teilt? Der einen versteht, der weich und kuschelig ist und einfach der beste von allen? Die ganz besondere Freundschaft zwischen Zwei- und Vierbeinern beleuchtet Olivier Tallec in seinen unverwechselbaren humorvollen Bildern und aus einer unerwarteten Perspektive: Denn hier erzählt ... der Hund!

«Wollen wir Fangen spielen?», fragt Vera. Harry hat noch nie draußen gespielt. Er bleibt lieber drinnen. Aber Fangen spielen ist sicher sehr schön. Harry rennt Vera nach, weiß aber schon bald nicht mehr, wo er ist. Wie kommt er wieder nach Hause? Und wo ist Vera? In seinem gewohnten cartoonistischen Stil stellt Leo Timmers wieder farbenfrohe Bilder und scharf umrissene Figuren dar, die perfekt zu dem humorvollen Unterton seiner Geschichte passen.

Von morgens bis abends knuspert und knistert, schmatzt und stampft, brummt, quietscht und trötet es ringsumher. Fieps und Pieps spitzen neugierig ihre Ohren. Nagt da etwa ein Krokodil am Küchentisch oder spielt hier irgendwo eine ganze Band? Zwei kleine Mäuseschwestern erleben die Welt der Töne und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Auf den ersten Blick scheint dieses kleinformatige Bilderbuch ziemlich schlicht. Jedem der 45 verschiedenen Porträts hat Linda Wolfsgruber ein Adjektiv zur Seite gestellt, scheinbar wahllos und beliebig. Dabei ist genau diese Beliebigkeit Programm – und eröffnet eine überraschende Vielfalt in mehrere Richtungen:
Wir – sind jung und alt, sind Mann und Frau, sind aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Augen-, Haar- und Hautfarben. Ein Bilderbuch, das uns die Vielfalt menschlichen Seins vorführt und klarmacht, dass jede und jeder zu diesem „Wir“ gehört. 
Wir – sind fröhlich, traurig, flatterhaft, gerührt, hübsch, einfallsreich … Liebevoll und sorgfältig hat Linda Wolfsgruber diese Wörter ausgesucht, mit großer Freude an der Facettenreichtum der deutschen Sprache. Die Kombinationen überraschen uns zuweilen, zuweilen scheinen sie perfekt zu passen. Und schon sind wir aufgedeckt: Wie schnell sind wir mit bestimmten Zuschreibungen (und damit in weiterer Folge mit Vorurteilen)? Wie sehr verändert das zugeordnete Adjektiv die dargestellte Person? Und was passiert, wenn dem Porträt ein anderes Adjektiv zur Seite gestellt wird? 
Wir – sind ein Kollektiv voller Individuen. Denn auch wenn wir alle zusammengehören, besitzt doch jede Person ihre Individualität, ihre Persönlichkeit, ihre eigene „Handschrift“.

Etwas Blaubeereis tropft einem Hund aufs Fell. Das löst einen Streit aus. Der Streit weitet sich aus. Schon rücken die Heere vor, und ihre Feldherren schreien: »Vorwärts! Rückwärts! Los!«. Da fliegen Hüte zu den Gegnern. Die werfen zurück. Es folgen Rockknöpfe, schließlich Uniformen, und plötzlich stehen alle in Unterhosen da. Jetzt weiß niemand mehr, wer zu welchem Heer gehört. »Ich habe Hunger!«, ruft einer. »Ich auch, ich auch!«, tönt es von allen Seiten. Schon lockt der Geruch von Bratwurst und der Gedanke an die Liebsten zu Hause die Männer vom Schlachtfeld. Nur die Feldherren bleiben starr wie Denkmäler zurück.

An ihrem 12. Geburtstag entdeckt Sophie in ihrem Schrank einen wundersamen Kerl mit petrolfarbenem Haar. Er stellt sich als Theobald vor und ist … ein echter Narr! Einer, der den Menschen im Verborgenen Glücksmomente schenkt. Die Welt der Narren existiert parallel und unbemerkt zur Menschenwelt. Doch beide sind bedroht: Der grausame Zaubernarr Kiéron und sein Heer der Schwarznarren verbreiten Düsternis und Schwermut. Wird sich die alte Prophezeiung des Narrenlieds erfüllen und Sophie beide Welten vor der Herrschaft der Schwarznarren bewahren können?

In Unterdachsberg muss man einfach wohnen. Es gibt hier alles, was man braucht, und sogar noch ein bisschen mehr. Eine Linde auf dem Hauptplatz, eine Apotheke neben dem Rathaus und einen Sportplatz mit Fußballtoren. 
Man könnte also ganz zufrieden sein, so als Bewohner von Unterdachsberg. Dennoch ist das Grubenpony ein bisschen unrund. Ihm ist nämlich kalt. Und das hat seinen Grund: Sein Haus ist wieder einmal auf und davon. Mitten in der Nacht. Einfach drauflosmarschiert. Schlafwandeln nennt man das. Jetzt muss sich das Grubenpony auf die Suche danach machen, dabei ist es doch so schrecklich müde 

Oh Mann! Eigentlich hatte Lottas Geburtstag ja ziemlich gut angefangen. Ganz feierlich und mit jeder Menge Geschenke. Aber dann ist doch wieder was schiefgegangen. Statt ihres Lieblingshunds Anton haben ihr Mama und Papa eine Sprachreise auf eine englische Insel geschenkt: English & Adventure! Das Programm hört sich irgendwie spannend und wild an, aber was soll Lotta denn alleine auf einer Insel, wo alle nur Englisch reden? Wenn doch nur Cheyenne mitkommen würde … 

Eine Maus wird von einem Wolf verschlungen und trifft zu ihrem großen Erstaunen im Bauch des Wolfes auf eine Ente. Die beiden unterhalten sich prächtig, feiern ein Fest, essen sich satt und philosophieren über die Annehmlichkeiten des Gefressenwerdens.
Denn wer bereits gefressen worden ist, braucht sich vor solchen Bedrohungen nicht mehr zu fürchten. Am Ende gelingt es den beiden Komplizen sogar den Wolf vor einem Jäger zu retten und so ihr sicheres behagliches Zuhause zu verteidigen.

Ein neues Abenteuer vom Hotzenplotz aus den Anfängen seiner Räuberkarriere, für Kinder ab 6 Jahren. Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wiederentdeckt und zur Vorlesegeschichte ergänzt von Susanne Preußler-Bitsch. Üppig und in Farbe illustriert.

Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen. Was für eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, den Räuber wieder einzufangen – und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen!

Giraffe wohnt in der afrikanischen Savanne. Ihre Tage verlaufen eintönig und sie sehnt sich nach einem Freund. Also beschließt sie, einen Brief zu schreiben: »Du sollst ihn dem ersten Tier übergeben, das dir hinter dem Horizont begegnet«, sagt sie zu Pelikan, der gerade (ebenfalls aus Langeweile) einen Postdienst eröffnet hat.

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