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Neue Medien - Romane

Die junge Exsoldatin Anna Aune begleitet eine wissenschaftliche Expedition zum Nordpol. Eines Nachts wird der pechschwarze Himmel plötzlich von einem Notsignal erhellt, das von einer chinesischen Forschungsbasis ausgelöst wurde. Auf der Station erwartet Anna ein Szenario wie aus einem Albtraum: Alle Wissenschaftler des Labors wurden brutal ermordet und sind mit einer Eisschicht bedeckt. Bald wird klar, dass sie einem internationalen Machtkampf um arktische Ressourcen zum Opfer gefallen sind. Und Anna gerät mitten zwischen die eisigen Fronten ...

Endlich bietet sich für Gundula die Gelegenheit, auf eigenen Füßen zu stehen. Matz' Lehrerin fällt aus - und Gundula soll für sie einspringen. Eine Herausforderung, der sich Gundula kurzentschlossen stellt. Die Hegel-Schule richtet demnächst ihr 200stes Jubiläum aus - und Gundula soll ein Theaterstück auf die Beine stellen. Das wird nicht ohne die Unterstützung ihrer gesamten Familie über die Bühne gehen ...

»Du, Franz, ich brauch dringend deine Hilfe«, flüstert der Lotto- Otto dem Eberhofer ins Ohr und versaut ihm den Samstagabend mit der Susi. Dabei könnte er sich so schön feiern lassen, hat man doch in Niederkaltenkirchen beschlossen, dem erfolgreichen Dorfgendarm zu Ehren den Kreisverkehr auf den Namen ›Franz-Eberhofer- Kreisel‹ zu taufen! Stattdessen muss er sich nun darum kümmern, dass den brutalen Verfolgern vom Lotto-Otto rasch das Handwerk gelegt wird. Bevor er die Ermittlungen aufnehmen kann, geht allerdings der gesamte Lotto-Laden in die Luft – und der Eberhofer hat es jetzt auch noch mit einem Mord zu tun.

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.

Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

»Und so steige ich hinauf, in die Dunkelheit dort drinnen oder ins Licht.« - Als am Ende vom »Report der Magd« die Tür des Lieferwagens und damit auch die Tür von Desfreds »Report« zuschlug, blieb ihr Schicksal für uns Leser ungewiss. Was erwartete sie: Freiheit? Gefängnis? Der Tod? Das Warten hat ein Ende! Mit »Die Zeuginnen« nimmt Margaret Atwood den Faden der Erzählung fünfzehn Jahre später wieder auf, in Form dreier explosiver Zeugenaussagen von drei Erzählerinnen aus dem totalitären Schreckensstaat Gilead.

Als der 46-jährige Protagonist Bilanz zieht, beschließt er, sich aus seinem Leben zu verabschieden – eine Entscheidung, an der auch das revolutionäre neue Antidepressivum Captorix nichts zu ändern vermag, das ihn in erster Linie seine Libido kostet. Alles löst er auf: Beziehung, Arbeitsverhältnis, Wohnung. Wann hat diese Gegenwart begonnen? In der Erinnerung an die Frauen seines Lebens und im Zusammentreffen mit einem alten Studienfreund, der als Landwirt in einem globalisierten Frankreich ums Überleben kämpft, erkennt er, wann und wo er sich selbst und andere verraten hat.

Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.

Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.

Berlin, 1915: Die Millionenstadt ist gezeichnet von den Wirren des Krieges. Während tausende Männer auf dem «Feld der Ehre» ihr Leben verlieren, behandelt die Ärztin Ricarda Thomasius an der Charité junge Arbeiterinnen, die sich unter unmenschlichen Bedingungen in den Munitionsfabriken verletzen. Gleichzeitig droht Ricardas Familienglück zu zerbrechen. Sohn Georg wird an der Front vermisst, das Verhältnis zu Tochter Henny liegt in Scherben, und Nesthäkchen Antonia testet ihre Grenzen aus. Die Ärztin will um ihre Kinder kämpfen, koste es, was es wolle. Doch es gibt Verletzungen, die selbst die Liebe nicht so einfach heilen kann. Als das Schicksal erneut zuschlägt, muss Ricarda sich ihrer Vergangenheit stellen. Dort, wo alles begann…

Russland im 18. Jahrhundert, zur Zeit der Bauernaufstände. Der junge Adlige Grinjow versieht seinen Dienst als Offizier in der tiefsten Provinz – und verliebt sich in Mala, die Tochter des örtlichen Kommandanten. Als er in einem heftigen Schneesturm einem Mann das Leben rettet, ahnt er nicht, dass es sich um Pugatschow, den Anführer der Aufständischen, handelt und dass schon bald sein eigenes Schicksal und das seiner großen Liebe in dessen Händen liegen werden.

Literaturkreis 2019

Fjodor Lawrezki kehrt nach Jahren im Westen in seine Heimat zurück, um das Gut seines Vaters zu übernehmen. Seine Ehe mit der selbstbezogenen Warwara ist gescheitert und Fjodor muss sich neu finden. Gegen seinen Willen verliebt er sich in Lisa, eine pflichtbewusste junge Frau, für die ihre Mutter eine ganz andere Partie vorgesehen hat. Der Beginn einer schwierigen Liebesgeschichte... Für seine Landschaftsschilderungen und den lyrischen Grundton seiner Prosa berühmt, war es Iwan Turgenjew, der die russische Literatur endgültig nach Europa gebracht hat. Den Geburtstag dieses bedeutendsten Vertreters des russischen Realismus feiern wir mit einer vielstimmigen Neuübersetzung eines erzählerischen Hauptwerks.

Literaturkreis 2019

In fünf spannenden Berichten, ergänzt durch zahlreiche Fotos, erzählt der Autor im zweiten Band von weiteren Reisen in die unterschiedlichsten Länder und Kulturen und beschreibt die einzigartigen Erfahrungen, die er dort sammeln konnte. Ergänzt durch interessante und amüsante Anekdoten, nimmt der Autor den Leser mit in andere Welten.

Der Autor erzählt – beginnend in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart – das bewegte Leben einer Frau, die auf harte Proben gestellt wird. Diesen stellt sie sich mutig und mit Eigensinn entgegen. Marlene, so der Name der Heldin, erduldet Unrecht und Leid, verliert aber nicht den Glauben an Gerechtigkeit und das Gute im Menschen. Die Birkenrute wird für sie dabei zum Symbol für Ungerechtigkeit und patriarchalische Dominanz – gleichzeitig aber auch für die Loslösung davon sowie für sexuelle Befreiung. Die Heldin findet anhand ihrer Erfahrungen außergewöhnliche Wege, um ihre vernarbten seelischen Wunden gänzlich abzuheilen. Aufopfernde Liebe wird für sie in Zeiten von Krieg, Unterdrückung und Menschenverachtung zur Rettung. Die Bilder eines bunten Lebens fügen sich in dieser Erzählung zu einem schönen Gemälde einer starken und mutigen Frau.

Alles beginnt ganz harmlos. Ein Flugzeug. Sie hat Flugangst, spricht ihn an. Er will seine Ruhe. Man lernt einander kennen. Bis zu einem gewissen Punkt. Dann offenbart er ihr ein Geheimnis. Das ändert alles. Seine Vergangenheit holt ihn ein, während sie Angst vor der Zukunft hat. Am Ende regiert das Chaos.

Er ist lichtscheu, und er ist böse. Er hat sich Ostfriesland als neues Jagdrevier auserkoren.
"Das war sein erster Fehler!", sagt Ann Kathrin Klaasen. "Wenn er jetzt noch einen begeht...."
Ein Mörder geht um in Ostfriesland. Einer, der Frauen in Ferienwohnungen tötet.
Genau dort, wo sie sich am sichersten fühlen. Was verbindet diese Frauen? Haben die Morde etwas damit zu tun, dass alle Frauen ein Tattoo trugen?

Vier Städte und Landschaften, die teils fernab unserer Lebenswelt liegen und dennoch die Probleme unserer gemeinsamen Gegenwart offenbaren: Ales Steger reist an faszinierende Orte abseits der Touristenpfade, wirft sich ins Getümmel hektischer Metropolen und begegnet berührenden menschlichen Schicksalen. Aus Shanghai berichtet der slowenische Schriftsteller vom Alltag unter Überwachung durch Künstliche Intelligenz. Mit den russischen Solowezki-Inseln betritt er heiligen Boden mit traumatischer Gulag-Vergangenheit. Im sächsischen Bautzen besucht er ein ehemaliges Stasi-Gefängnis und wird mit dem Rechtsruck in Politik und Gesellschaft konfrontiert. Ein weiteres Ziel ist das südindische Kochi.

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